Alexander Eckhard-Gludovatz

Schluss mit langen E-Mails

15 nützliche Phrasen für klare Business-Kommunikation

In der heutigen Geschäftswelt sind E-Mails das A und O der Kommunikation. Doch wie oft ertappen wir uns dabei, zu lange oder unklare Nachrichten zu verfassen? Das kostet nicht nur Zeit, sondern kann auch zu Missverständnissen führen. Wir haben einige wichtige Phrasen zusammengefasst, mit denen Sie Ihre E-Mails klarer strukturieren können.

1. Der klare Einstieg: So kommt deine Botschaft sofort an

Vermeiden Sie lange Einleitungen und kommen Sie schnell zum Punkt.

  • I am writing to inquire about…/to inform you about…/to request…
    • Perfekt, um direkt eine Frage zu stellen oder um Informationen zu bitten.
  • Following up on our call from [day]…
    • Knüpfen Sie nahtlos an ein Telefonat an.
  • Thank you for your email regarding…
    • Ein höflicher, aber direkter Weg, eine E-Mail zu beginnen. Sie zeigen damit, dass Sie das Anliegen Ihrer Korrespondenzpartner:innen verstanden haben
  • I am writing in reference to…
    • Eine formellere Alternative zu “regarding”, um sich auf ein bestimmtes Thema zu beziehen.

2. Um Informationen bitten: Höflich und direkt

Wenn Sie eine schnelle Antwort brauchen, formulieren Sie Ihre Frage so präzise wie möglich.

  • Could you please provide me with…?
    • Die höfliche Art, um Unterlagen oder Details zu bitten.
  • Please let me know if you have any questions.
    • Diese Phrase ist ideal, um die E-Mail abzuschließen. Sie ermutigt zu Rückfragen.
  • I would appreciate it if you could…
    • Für Bitten, die etwas dringender sind, ohne zu fordernd zu wirken.
  • Would it be possible to…?
    • Eine sehr höfliche und indirekte Art, eine Bitte zu formulieren.
  • Could you send me…?
    • Direkt, aber immer noch höflich. Ideal, wenn Sie schnell Information benötigst.

3. Schlechte Nachrichten überbringen: Sensibel und professionell

Auch in schwierigen Situationen ist der richtige Ton entscheidend.

  • My apologies for the late reply.
    • Eine einfache, aber professionelle Entschuldigung für eine verspätete Antwort.
  • Unfortunately, I will not be able to…
    • Sagen Sie, was nicht möglich ist, ohne Ausflüchte zu suchen.
  • I regret to inform you that…
    • Eine formellere, aber sehr professionelle Art, schlechte Nachrichten zu übermitteln.

4. Der professionelle Abschluss: So hinterlassen Sie einen guten Eindruck

Ein starker Schluss rundet Ihre E-Mails ab.

  • I look forward to hearing from you.
    • Schafft eine positive Erwartungshaltung für die nächste Kommunikation.
  • Please feel free to contact me if you have any further questions.
    • Eine offene Einladung für weitere Gespräche.
  • Thank you for your time and consideration.
    • Besonders geeignet, wenn du um einen Gefallen bittest oder dein Anliegen komplexer ist.
  • Best regards, oder Kind regards,
    • Klassische Verabschiedungen, die immer passen.

Fazit: Mit diesen 15 Phrasen können Sie Ihre E-Mails klarer, präziser und professioneller gestalten. Probieren Sie es aus!

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Die Learner Journey

Die Learner Journey: Ihr maßgeschneiderter Weg zur Fremdsprachenkompetenz

Der Begriff “Journey” oder “Reise” hat sich längst von touristischen Kontexten gelöst und ist zu einem wichtigen Schlagwort in vielen Bereichen von der User Journey bis zur Customer Journey geworden. Er beschreibt die Abfolge von Erfahrungen und Interaktionen, die eine Person auf ihrem Weg durchläuft. Auch im Bereich der Weiterbildung hat sich dieser Gedanke etabliert: Wir sprechen heute von der “Learner Journey” (auch bekannt als “Learner‘s Journey” oder “Learning Journey”).

Was genau ist eine Learner Journey?

Eine Learner Journey ist weit mehr als nur ein Schlagwort. Es ist ein strukturiertes Konzept, das den Prozess des Wissenserwerbs in drei zentrale Phasen unterteilt:

  1. Die Vorbereitungsphase
    In dieser initialen Phase werden Lernende nicht nur über die bevorstehende Weiterbildung informiert, sondern gezielt darauf eingestimmt. Entscheidend ist hier die individuelle Erfassung von Kenntnisstand und persönlichen Bedürfnissen. Bei wordbird bedeutet dies: Wir ermitteln den aktuellen Sprachlevel, die Ziele und Prioritäten der Teilnehmenden durch persönliche Interviews. So erhalten wir einen umfassenden Einblick und können den Unterricht optimal anpassen.
  2. Die Lernphase
    Dies ist die Kernphase, in welcher der eigentliche Wissenstransfer stattfindet. Je nach individuellen Bedürfnissen und Lernstilen kann dies in Präsenzveranstaltungen, Online-Meetings oder im Blended Learning erfolgen. Bei wordbird sind dies typischerweise wöchentliche Kurstermine, in denen der auf die Teilnehmenden abgestimmte Lehrstoff in thematischen Blöcken vermittelt, geübt und wiederholt wird.
  3. Die Transferphase
    In dieser entscheidenden Phase geht es darum, die neu erworbenen Kenntnisse zu festigen und aktiv in der Praxis anzuwenden. Wir geben hierfür konkrete Transferaufgaben mittels gezielter Hausübungen zur Vertiefung des besprochenen Stoffs oder praxisnaher Aufgaben, die direkt am Arbeitsplatz angewendet werden können. Auftretende Fragen aus der Anwendung werden dann im nächsten Trainingstermin besprochen. Gerade im Fremdsprachenunterricht ist es besonders effektiv, Lern- und Transferphasen alternierend und nicht strikt nacheinander anzusetzen.

Warum ist die Learner Journey so effektiv für Fremdsprachen?

Learner Journeys im Fremdsprachenbereich ermöglichen die Vermittlung von job-relevanten Sprachkenntnissen, indem sie alle gängigen Trainingsformate und -tools nutzen und dabei stets die individuellen Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen.

Das Ergebnis ist überzeugend: Teilnehmende können ihre Fremdsprachenkenntnisse souverän am Arbeitsplatz anwenden und sich sicher in der Fremdsprache bewegen. Ein Konzept, das Theorie und Praxis gewinnbringend miteinander verbindet und den Lernpfad effizient zur persönlichen Fremdsprachen-Destination führt!

Fallbeispiel

  1. Die Vorbereitungsphase
    Zuerst haben wir den Bedarf unserer Teilnehmerin genau analysiert. Obwohl ihr Kenntnisstand recht gering war, da seit der Matura schon einige Jahre vergangen waren, lag der Fokus nicht auf generischem Englisch, sondern auf den spezifischen Anforderungen ihres Jobs: Begrüßungen, Wegbeschreibungen, Terminvereinbarungen und das Weiterleiten von Anrufen.
  2. Die Lern- & Transferphase
    Die wöchentlichen Trainingseinheiten wurden auf diese Themen zugeschnitten. Zwischen den Sitzungen erhielt unsere Teilnehmerin eine spezielle Aufgabe: Sie sollte ein Journal führen. In diesem notierte sie alle Situationen, in denen sie Englisch sprechen musste – ob bei einem Anruf oder der Begrüßung eines Gastes. Dabei schrieb sie auf, welche Worte ihr fehlten und welche Fragen auftauchten. Im nächsten Training wurde dann genau dieses Journal zur Grundlage der Lerneinheit. Die Fragen aus der Praxis wurden besprochen und Unsicherheiten gezielt beseitigt.
  3. Das Ergebnis
    Dieses Vorgehen verknüpfte Theorie und Praxis unmittelbar. Die Kursteilnehmerin lernte genau das, was sie brauchte, und wuchs mit jeder neuen Herausforderung. Innerhalb weniger Wochen fühlte sie sich sicherer am Telefon, und heute empfängt sie internationale Geschäftspartner mit professioneller Souveränität. Ihre persönliche Learner Journey verwandelte sie erfolgreich von einer Rezeptionistin ohne Englischkenntnisse in eine souveräne Ansprechpartnerin für den internationalen Empfang – von Zero zu Hero.
Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Small Talk leicht gemacht

Small Talk leicht gemacht 

Die besten Phrasen für Ihren Business English Alltag

Small Talk – für viele eine gefürchtete Disziplin, besonders wenn er auf Englisch stattfindet. Doch die Fähigkeit, ein leichtes, ungezwungenes Gespräch zu führen, ist im Geschäftsleben von unschätzbarem Wert. Sie hilft nicht nur, das Eis zu brechen, sondern auch Vertrauen aufzubauen und langfristige Beziehungen zu pflegen. In diesem Beitrag von wordbird geben wir Ihnen eine umfassende Liste an hilfreichen Phrasen und Tipps, damit Ihr nächster Small Talk auf Englisch zum vollen Erfolg wird.

Warum ist Small Talk so wichtig?

Small Talk ist weit mehr als nur belangloses Geplauder. Er dient dazu:

  • Beziehungen aufzubauen: Er schafft eine persönliche Verbindung und lockert die Atmosphäre auf.
  • Netzwerke zu pflegen: Ob bei Konferenzen, Meetings oder Geschäftsessen – Small Talk öffnet Türen.
  • Informationen auszutauschen: Manchmal ergeben sich aus ungezwungenen Gesprächen wertvolle Einblicke.
  • Unsicherheiten abzubauen: Small Talk hilft, Nervosität zu reduzieren, bevor man zu ernsteren Themen übergeht.

Die goldene Regel: Zuhören und Fragen stellen!

Der Schlüssel zu gutem Small Talk liegt nicht nur im Reden, sondern vor allem im aktiven Zuhören und relevanten Fragen stellen. Zeigen Sie echtes Interesse am Gegenüber.

Praktische Phrasen für den Small Talk

Hier sind einige Kategorien mit nützlichen Phrasen, die Ihnen den Einstieg erleichtern:

  1. Opening lines
  • Wetter:
    • “Lovely weather, isn’t it?” (Schönes Wetter, nicht wahr?)
    • “It looks like it’s going to clear up later.” (Es sieht so aus, als würde es später aufklaren.)
    • “Terrible weather we’re having, aren’t we?” (Wir haben schreckliches Wetter, nicht wahr?)
    • “Has it stopped raining yet?” (Hat es schon aufgehört zu regnen?)
  • Anreise/Veranstaltung:
    • “Did you have a good trip here?” (Hatten Sie eine gute Anreise?)
    • “How was your journey?” (Wie war Ihre Reise?)
    • “What do you think of the conference so far?” (Was halten Sie bisher von der Konferenz?)
    • “Are you enjoying the event?” (Gefällt Ihnen die Veranstaltung?)
    • “This is a great venue, isn’t it?” (Das ist ein toller Veranstaltungsort, nicht wahr?)
  • Allgemein/Beobachtung:
    • “It’s quite busy/quiet in here, isn’t it?” (Es ist ziemlich viel/wenig los hier, nicht wahr?)
    • “I really like your [tie/bag/etc.]. Where did you get it?” (Mir gefällt Ihre [Krawatte/Tasche/etc.] sehr. Woher haben Sie sie?) – Vorsicht: Nur wenn es aufrichtig gemeint ist und nicht zu persönlich wird.
  1. Keeping the conversation going
  • Interesse zeigen/Nachhaken:
    • “Oh, really? Tell me more about that.” (Oh, wirklich? Erzählen Sie mir mehr darüber.)
    • “That sounds interesting. What exactly do you do?” (Das klingt interessant. Was genau machen Sie?)
    • “How long have you been working there?” (Wie lange arbeiten Sie schon dort?)
    • “What brought you to [city/company/this event]?” (Was hat Sie nach [Stadt/Firma/diese Veranstaltung] gebracht?)
    • “So, what do you think of [current topic/event]?” (Was halten Sie von [aktuelles Thema/Veranstaltung]?)
  • Über persönliche Interessen sprechen:
    • “Do you have any plans for the weekend?” (Haben Sie Pläne für das Wochenende?)
    • “Are you working on any exciting projects at the moment?” (Arbeiten Sie gerade an spannenden Projekten?)
    • “Have you visited [local landmark] yet?” (Haben Sie [lokale Sehenswürdigkeit] schon besucht?)
  • Eine gemeinsame Basis finden:
    • “Are you also interested in [topic]?” (Interessieren Sie sich auch für [Thema]?)
    • “Have you ever been to [place]?” (Waren Sie schon mal in [Ort]?)
    • “We seem to have [common interest/connection].” (Wir scheinen [gemeinsames Interesse/Verbindung] zu haben.)
  1. Ending the conversation elegantly

Manchmal muss man ein Gespräch beenden, sei es, um sich jemand anderem zuzuwenden, oder weil die Zeit drängt.

  • Höflichkeit und Dank:
    • “It was great talking to you.” (Es war schön, mit Ihnen zu sprechen.)
    • “I’ve really enjoyed our chat.” (Ich habe unser Gespräch wirklich genossen.)
    • “Thanks so much for the interesting conversation.” (Vielen Dank für das interessante Gespräch.)
  • Verweis auf die nächste Interaktion:
    • “I should probably go and mingle a bit more.” (Ich sollte mich wahrscheinlich noch etwas unter die Leute mischen.)
    • “I look forward to continuing this conversation later.” (Ich freue mich darauf, dieses Gespräch später fortzusetzen.)
    • “Perhaps we can continue this discussion over coffee sometime?” (Vielleicht können wir diese Diskussion irgendwann bei einem Kaffee fortsetzen?)
  • Informationsaustausch (falls passend):
    • “Could I give you my business card?” (Könnte ich Ihnen meine Visitenkarte geben?)
    • “Let me quickly note down your email address.” (Lassen Sie mich schnell Ihre E-Mail-Adresse notieren.)

Mit diesen Phrasen und Tipps sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Small-Talk-Fähigkeiten im Business English Alltag zu perfektionieren. Denken Sie daran, dass es beim Small Talk nicht darum geht, tiefgründige Gespräche zu führen, sondern darum, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und Verbindungen zu knüpfen.

Benötigen Sie weitere Unterstützung oder möchten Sie Ihre Business English Kenntnisse vertiefen? Kontaktieren Sie uns bei wordbird – wir helfen Ihnen gerne weiter!

 

 

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Pub Quizzes in Wien

Pub Quizzes in Wien

Four Bells

  • Adresse: Schleifmühlgasse 2, 1040 Wien
  • Quiz: Jeden Montag, 19:00 Uhr
  • www.fourbells.at

Molly Darcy’s

Shebeen International Pub

  • Adresse: Lerchenfelder Straße 45, 1070 Wien
  • Quiz: Jeden Donnerstag, 19:00 Uhr
  • www.shebeen.at

Charlie P’s

  • Adresse: Währinger Straße 3, 1090 Wien
  • Quiz: Jeden Sonntag, 19:30 Uhr
  • www.charlieps.at

U.S.W. Beisl

  • Adresse: Laudongasse 10, 1080 Wien
  • Quiz: Jeden Mittwoch, 19:00 Uhr
  • www.uswbeisl.com

Crossfield’s Australian Pub

  • Adresse: Maysedergasse 5, 1010 Wien
  • Quiz: Jeden Montag, 20:00 Uhr
  • www.crossfield.at

Café Benno

  • Adresse: Alser Straße 67, 1080 Wien
  • Quiz: Jeden Montag und Dienstag, 20:00 Uhr
  • www.cafebenno.at
Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Allgemein

Begrüßungen und Vorstellungen im Englischen – Mehr als nur Worte

Stehen Sie oft vor der Herausforderung, in einem englischsprachigen Kontext die richtigen Worte für eine Begrüßung oder Vorstellung zu finden? Von einem lockeren “Hey, what’s up?” bis zu einem förmlichen “It’s a pleasure to meet you” gibt es unzählige Möglichkeiten. Doch die Wahl der richtigen Phrase hängt stark von der Situation und den kulturellen Gegebenheiten ab. Tauchen wir ein in die Welt der englischen Begrüßungen und Vorstellungen, sowohl formell als auch informell, und werfen wir einen Blick auf die kulturellen Feinheiten, die Ihre Kommunikation auf das nächste Level heben.

Informelle Begrüßungen und Vorstellungen

Im Alltag, unter Freunden oder in entspannten Arbeitsumgebungen können Sie auf eine Vielzahl informeller Phrasen zurückgreifen. Der Ton ist locker und persönlich.

Begrüßungen:

  • “Hey!” / “Hi!” – die gängigsten und einfachsten Begrüßungen
  • “How’s it going?” / “How are you doing?” – entspricht unserem “Wie geht’s?”. Oft wird keine detaillierte Antwort erwartet, ein einfaches “Good, thanks!” genügt.
  • “What’s up?” / “Whatcha up to?” (informell, vor allem unter jungen Leuten) – eine sehr lockere Art zu fragen, was jemand gerade macht oder wie es ihm geht
  • “Good to see you!” / “Nice to see you!” – Wenn Sie jemanden treffen, den Sie schon kennen
  • “Long time no see!” – Wenn Sie jemanden nach langer Zeit wiedersehen

Vorstellungen (sich selbst oder andere):

  • “Hi, I’m [Your Name].” – die Standard-Vorstellung
  • “This is [Friend’s Name].” – wenn Sie eine dritte Person vorstellen
  • “Have you two met?” – eine Frage, um festzustellen, ob sich zwei Personen bereits kennen
  • “Let me introduce you to [Person’s Name].” – eine etwas förmlichere, aber immer noch legere Art, jemanden vorzustellen

Formelle Begrüßungen und Vorstellungen

In geschäftlichen Kontexten, bei offiziellen Anlässen oder wenn Sie Personen mit höherem Rang treffen, ist ein formellerer Ton angebracht. Hier geht es darum, Respekt und Professionalität auszudrücken.

 Begrüßungen:

  • “Good morning / afternoon /evening.” – Die zeitbasierte Begrüßung ist immer eine sichere Wahl.
  • “How do you do?” (eher britisch) – Die erwartete Antwort ist ebenfalls “How do you do?”.
  • “It’s a pleasure to meet you.” – eine sehr höfliche Begrüßung beim ersten Treffen
  • “Pleased to meet you.” – eine kürzere, aber ebenso höfliche Variante

Vorstellungen (sich selbst oder andere):

  • “My name is [Your Name].” – etwas förmlicher als “I’m [Your Name]”
  • “May I introduce myself? My name is [Your Name].” – sehr höflich
  • “I’d like to introduce [Person’s Name].” – die gängige formelle Art, eine dritte Person vorzustellen
  • “It’s an honor to meet you, Mr./Ms. [Last Name].” – wenn Sie einer sehr angesehenen Person vorgestellt werden

Kulturelle Nuancen: Mehr als nur Worte

Sprache ist untrennbar mit Kultur verbunden. Was in einem Land völlig normal ist, kann in einem anderen als unhöflich oder unangemessen empfunden werden. Neben den sprachlichen Feinheiten spielen auch nonverbale Signale eine entscheidende Rolle für einen gelungenen ersten Eindruck.

Der Händedruck und andere Gesten

Im europäischen und amerikanischen Raum ist der Händedruck die gängigste Form der Begrüßung und ein Zeichen von Respekt und Vertrauen. Die Stärke des Händedrucks und der Augenkontakt können dabei variieren, sind aber generell üblich. Außerhalb dieser Regionen sollte der Händedruck jedoch mit Vorsicht betrachtet werden. In vielen anderen Kulturen gibt es spezifische Begrüßungsrituale, die sich stark unterscheiden können – von Verbeugungen über bestimmte Gesten bis hin zu Umarmungen oder Wangenküssen. Was in einem Kontext als freundlich gilt, kann in einem anderen als aufdringlich oder gar beleidigend empfunden werden.

Unser Rat:
Informieren Sie sich vor einer Reise oder einem wichtigen Treffen mit Personen aus anderen Kulturkreisen nicht nur über die gängigen Phrasen, sondern auch gezielt über die lokalen Begrüßungsgesten und Tabus. Ein kurzer Blick in Reiseführer oder Online-Ressourcen kann Sie davor bewahren, ins Fettnäpfchen zu treten, und zeigt Ihrem Gegenüber, dass Sie sich mit ihrer Kultur auseinandergesetzt haben.

Der Austausch von Visitenkarten

Der Zeitpunkt und die Art des Visitenkartenaustauschs sind ebenfalls kulturell geprägt. Während in vielen westlichen Ländern die Übergabe einer Visitenkarte eher beiläufig erfolgt und oft zu Beginn oder Ende eines Gesprächs stattfindet, hat sie in anderen Kulturen eine wesentlich höhere Bedeutung und ist oft Teil eines formellen Rituals:

  • Wann übergeben? In einigen Kulturen, insbesondere in Asien, ist es üblich, Visitenkarten direkt zu Beginn eines Treffens zu übergeben, um Respekt zu zeigen und die Hierarchie zu klären. In anderen Ländern kann dies als zu forsch empfunden werden.
  • Wie übergeben? Oft wird erwartet, dass die Visitenkarte mit beiden Händen übergeben wird, wobei die Schriftseite zum Empfänger zeigt. Manchmal ist auch eine leichte Verbeugung angebracht.
  • Was tun, wenn man eine Karte erhält? Ebenso wichtig ist der Umgang mit der erhaltenen Visitenkarte. In vielen Kulturen ist es ein Zeichen von Respekt, die Karte nicht sofort wegzustecken, sondern sie aufmerksam zu betrachten, zu lesen und gegebenenfalls kurz zu kommentieren. Legen Sie die Karte niemals achtlos auf den Tisch, schreiben Sie darauf oder stecken Sie sie sofort in die Hosentasche. Behandeln Sie sie immer mit Respekt, da sie die Identität des Gegenübers repräsentiert.

Diese Details mögen klein erscheinen, doch sie tragen maßgeblich dazu bei, wie Sie wahrgenommen werden und ob eine erfolgreiche Kommunikation und Geschäftsbeziehung aufgebaut werden kann.

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Uncategorised

Sommerkinos in Wien

Architektur.­Film.­Sommer

Die 13. Ausgabe des internationalen Architekturfilmfestivals lädt Film- und Architekturbegeisterte zum Verweilen, Schauen und Austausch unter freiem Himmel ein. Im Fokus dieses Jahr: die Welt der Vorstädte.

dotdotdot Open Air Kurzfilmfestival

Das dotdotdot bietet abendfüllende Open-Air-Kurzfilmscreenings und Filmtalks bei Dämmerung.

Filmfestival am Rathausplatz

Die 35. Ausgabe von Europas größtem Kultur- und Kulinarik-Festival verbindet Kulinarik mit musikalischen Highlights. Filmbeginn ist bei Einbruch der Dunkelheit.

FRAME[O]UT

Das Open Air Cinema FRAME[O]UT findet im Museumsquartier statt.

  • FRAME[O]UT
  • Termine: werden noch bekannt gegeben
  • Ort: 7., Museumsquartier, Hof 8 – bei Schlechtwetter: MQ Arena21
  • Eintritt frei

Karlskino

Das Karlskino zeigt Filme bei freiem Eintritt am Karlsplatz.

  • Karlskino
  • Termine: im Juli 2025 – Details werden noch bekannt gegeben
  • Ort: 4., Resselpark
  • Eintritt frei

Kino am Dach

Das Kino am Dach geht diesen Sommer in seine 22. Saison und steht unter dem Motto “Love Stories” im Zeichen der Liebe und der großen Gefühle.

  • Kino am Dach
  • Termine: 1. Juni bis 13. September 2025
  • Ort: Hauptbücherei, 7., Urban-Loritz-Platz 2a

Kino wie noch nie

Von 26. Juni bis 24. August verwandelt sich das Gartenareal des Filmarchivs wieder in eine cineastische und kulinarische Oase. Das Programm besteht aus beliebten Filmklassikern und Neuentdeckungen aus Österreich und der Welt. Filmschaffende werden als Gäste für Publikumsgespräche erwartet.

  • Kino wie noch nie
  • Termine: 26. Juni bis 24. August 2025
  • Ort: 2., Augartenspitz/Obere Augartenstraße 1e

Science Fiction im Park

Science Fiction im Park – Margaretner Filmnächte” präsentiert an 6 Tagen Science Fiction-Filme unter dem Motto “Fatal Error(?) – Künstliche Intelligenz im phantastischen Film”.

Silent Cinema Open Air Kino Tour

Das Open-Air-Kino präsentiert Filme mit Kopfhörern (Deutsch und Originalfassung). Über das Filmprogramm kann vorab online abgestimmt werden.

  • Silent Cinema Open Air Kino Tour
  • Termine: 2. Juni 2025, 19.30 Uhr – Ersatz-Termin (bei Schlechtwetter): 10. Juni 2025
  • Ort: Strandbar Herrmann, 3., Herrmannpark

Stumm & Laut – VOLXkino

Das Filmfest Stumm & Laut zeigt Stummfilme mit elektronischer Live-Musik Begleitung. An 3 Abenden werden Stummfilmklassiker und Neuentdeckungen unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt gezeigt, die von den jeweiligen Musiker*innen live vertont werden. Heuer findet das Stumm & Laut aufgrund von Umbau-Arbeiten am Columbusplatz erstmals im Helmut-Zilk-Park im Sonnwendviertel statt.

  • Stumm & Laut
  • Termine: 21. bis 23. August 2025, jeweils 20 Uhr
  • Ort: 10., Helmut-Zilk-Park
  • Eintritt frei

Sunset Cinema – WIENXTRA Cinemagic Open Air für Jugendliche

Das Sunset Cinema ist ein kostenloses Open-Air-Kino Projekt von Jugendlichen für Jugendliche. Das Konzept und das Programm kommen von den Jugendlichen selbst. An 12 Terminen werden an 4 Standorten in ganz Wien hauptsächlich Kultfilme der 1990er- und 2000er-Jahren gezeigt.

  • Sunset Cinema
  • Termine: 18. Juni bis 30. August 2025
  • 4 Standorte in Wien

VOLXkino – das mobile Filmfestival

Das VOLXkino ist das einzige Wander-Kino seiner Art und schon lange zu einem Fixpunkt im kulturellen Sommer geworden: ein außergewöhnliches Filmprogramm an außergewöhnlichen Orten.

  • VOLXkino
  • Termine: 5. Juni bis 20. September 2025
  • Ort: an verschiedenen Orten in Wien
  • Eintritt frei
Quelle: https://www.wien.gv.at/kultur/kino/sommer/index.html
Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Allgemein

Lesen in der Fremdsprache – mit diesen Tipps wird’s ein Genuss (und kein Frust)

Du willst eine neue Sprache lernen – oder vertiefen – und denkst dir: “Warum nicht einfach ein gutes Buch lesen?” Super Idee! Denn Lesen ist eine fantastische Möglichkeit, Sprachgefühl, Wortschatz und kulturelles Verständnis ganz nebenbei zu erweitern. Doch Achtung: Wer zu früh zu viel will, landet schnell im Frust statt im Flow. Damit dir das nicht passiert, kommen hier unsere liebsten Lesetipps fürs Fremdsprachenlesen – ganz ohne Druck, aber mit jeder Menge Motivation.

1. Lies nur, was dich auch in deiner Muttersprache interessiert

Klingt simpel, ist aber entscheidend. Du magst Krimis? Dann greif nicht zum historischen Roman, nur weil er im Sprachkurs empfohlen wurde. Leidenschaft ist der beste Lern-Booster. Nur wenn dich eine Geschichte wirklich fesselt, bleibst du auch dran – egal in welcher Sprache.

2. Passe die Buchwahl deinem Sprachniveau an

Gerade erst mit Spanisch angefangen und schon “Don Quijote” im Warenkorb? Vielleicht doch lieber nicht. Viele Klassiker verwenden eine veraltete oder literarisch überhöhte Sprache – selbst Muttersprachler:innen greifen da manchmal zum Wörterbuch. Besser: leichte Lektüre, vereinfachte Ausgaben oder Bücher, die speziell für Sprachanfänger:innen geschrieben wurden. Und ja, auch Kinder- und Jugendbücher sind eine tolle Option – aber Achtung: Auch diese können sprachlich fordernd sein (Harry Potter z. B. ist kein Spaziergang!).

3. Graphic Novels: visuelle Unterstützung trifft Storytelling

Graphic Novels oder Comics bieten visuelle Hilfe beim Verständnis – Gestik, Mimik und Szenenbild helfen oft mehr als ein Wörterbuch. Aber: Die Sprache in den Sprechblasen ist oft sehr umgangssprachlich und kann ganz schön tricky sein. Taste dich also langsam ran – und wähle ein Genre, das dich anspricht.

4. Starte mit einem kurzen Buch

Ein 500-Seiten-Roman kann auf Deutsch schon einschüchternd sein – auf Italienisch? Da verliert man schnell die Lust. Fang klein an: Eine Novelle, Kurzgeschichten oder ein schmaler Roman sind ideale Einstiegspunkte. So kommt schneller das Gefühl von “Ich hab was geschafft!” – und genau das motiviert weiterzulesen.

5. Setz dir ein Lese-Zeitlimit – und mach’s zur Routine

15 Minuten pro Tag. Nicht mehr, nicht weniger. Stell dir einen Timer auf dem Handy, leg los – und konzentriere dich voll auf die Geschichte. Wie beim Snooze-Button: Wenn du nach 15 Minuten noch drin bist, gönn dir ruhig noch eine Runde. Wichtig ist, dass du in dieser Zeit wirklich liest – und nicht ständig Wörter nachschlägst oder aufs Handy schaust.

6. Nur Schlüsselwörter nachschlagen

Klar, Unverständliches googeln ist verlockend – aber es reißt dich raus. Versuche, den Kontext zu nutzen und nur jene Wörter nachzuschlagen, die mehrfach vorkommen und für das Verständnis wirklich wichtig sind. Meist ergibt sich der Rest von selbst.

7. Augen auf bei “literarischer” Lektüre

Ein Roman mit vielen Rückblenden, verschachtelten Sätzen und dichter Symbolik kann auf Deutsch schon Kopfzerbrechen bereiten. In einer Fremdsprache kann das schnell demotivierend wirken. Wenn du dich trotzdem an ein literarisches Werk wagen willst: Respekt – aber nimm dir Zeit und sei geduldig mit dir.

Fazit:

Lesen in der Fremdsprache soll Spaß machen, nicht stressen. Nimm dir ein Buch, das dich wirklich interessiert, finde dein Tempo – und hab keine Angst vor kleinen Startschwierigkeiten. Mit der Zeit wirst du merken: Du verstehst mehr, liest flüssiger, und irgendwann vergisst du sogar, dass du gerade gar nicht in deiner Muttersprache liest.

Happy Reading – oder wie auch immer man das in deiner Lernsprache sagt!

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Interkulturelle Kompetenz: Der Schlüssel zum internationalen Erfolg

Fremdsprachen lernen heißt mehr als nur Wörter pauken.

Wer im internationalen Geschäftsleben erfolgreich sein will, muss nicht nur sprachlich fit sein, sondern auch die kulturellen Feinheiten verstehen. Denn ein Missverständnis kann schnell unangenehm – oder sogar geschäftsschädigend – werden.

Warum ist interkulturelle Kompetenz so wichtig?

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Verhandlung in Großbritannien. Ihr Geschäftspartner beginnt mit Small Talk über das Wetter und Ihre Anreise. Sie aber kommen direkt zur Sache – und merken, dass die Stimmung plötzlich kippt. In manchen Ländern ist Small Talk ein Zeichen von Vertrauen und Sympathie. Wer ihn übergeht, kann schnell unfreundlich wirken.

Oder nehmen wir Japan: Sie erhalten eine Visitenkarte und stecken sie direkt in die Hosentasche. Ihr Gegenüber ist irritiert. Denn in Japan behandelt man eine Visitenkarte mit Respekt – sie wird mit beiden Händen übergeben und kurz betrachtet, bevor sie sorgfältig verstaut wird.

Diese kleinen, aber wichtigen Details entscheiden oft über den Erfolg internationaler Geschäftsbeziehungen.

Wie hilft Sprachtraining dabei?

Ein guter Sprachkurs sollte nicht nur Vokabeln und Grammatik vermitteln, sondern auch die interkulturellen Unterschiede erklären.

Lesetipp: „Kiss, Bow, or Shake Hands“

Wer sich noch intensiver mit interkulturellen Feinheiten beschäftigen möchte, dem empfehlen wir die Buchreihe Kiss, Bow, or Shake Hands. Sie bietet eine detaillierte Übersicht über die Business-Etikette in verschiedenen Ländern – von Begrüßungen über Verhandlungsstile bis hin zu Dos & Don’ts.

📘 Unser Tipp:

Nutzen Sie diese Bücher als Vorbereitung auf internationale Meetings oder Geschäftsreisen!

➡️ Möchten Sie, dass Ihre Mitarbeiter:innen sprachlich und kulturell bestens vorbereitet sind? Dann kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen weiter!

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Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Phrasal Verbs: Der Schlüssel zu natürlicher gesprochener Sprache

Wer schon einmal versucht hat, im beruflichen Kontext Englisch zu sprechen, weiß: Es reicht nicht, nur die “richtigen” Vokabeln zu kennen. Um in Gesprächssituationen wirklich natürlich und authentisch zu wirken, sind Phrasal Verbs unverzichtbar. Aber was genau sind Phrasal Verbs, und warum sind sie so wichtig für die natürliche Sprachverwendung?

Was sind Phrasal Verbs?

Phrasal Verbs bestehen aus einem Verb und einem oder mehreren Partikeln (Präpositionen oder Adverbien). Diese Kombinationen erhalten eine ganz eigene Bedeutung, die sich nicht direkt aus den einzelnen Wörtern ableiten lässt. Ein klassisches Beispiel:

  • “to bring up” bedeutet nicht einfach “hochbringen”, sondern “ein Thema ansprechen”.

Warum sollten Sie Phrasal Verbs verwenden?

Phrasal Verbs spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, im Business-Englisch natürlich und professionell zu klingen. Muttersprachler:innen verwenden sie ständig, ob in informellen Gesprächen oder in geschäftlichen Meetings. Wenn Sie Phrasal Verbs gezielt einsetzen, vermeiden Sie, zu „schulisch“ zu wirken, und treten stattdessen wie ein echter Profi auf.

Grammatik und Satzstellung bei Phrasal Verbs

Beim Einsatz von Phrasal Verbs ist es wichtig, auf die richtige Satzstellung zu achten. Manche Phrasal Verbs sind trennbar, andere untrennbar. Bei trennbaren Verben wie “bring up” kann das Objekt zwischen Verb und Partikel eingefügt werden (“She brought the topic up.”) oder danach stehen (“She brought up the topic.”). Bei untrennbaren Verben wie “look into” bleibt die Kombination jedoch immer zusammen (“We’ll look into the issue.”).

 

So integrieren Sie Phrasal Verbs in Ihren Sprachgebrauch

  1. Aktives Zuhören: Achten Sie in Meetings, Podcasts oder Videos darauf, welche Phrasal Verbs verwendet werden und ob sie trennbar oder untrennbar sind.
  2. Eigene Beispiele erstellen: Formulieren Sie Sätze, die für Ihren Arbeitsalltag relevant sind.
  3. Üben, üben, üben: Nutzen Sie die neuen Ausdrücke in Gesprächen mit Kollegen, in Meetings, Verhandlungen und Präsentationen.

Fazit

Phrasal Verbs sind der Schlüssel zu natürlichem und überzeugendem Business-Englisch. Mit ein wenig Übung werden Sie schnell feststellen, wie sehr sie Ihren Sprachstil auflockern und Ihnen helfen, souveräner aufzutreten.

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining

Sprich, fessle, begeistere

Wie Sie überzeugende Präsentationen in einer Fremdsprache meistern

Präsentationen sind für viele schon in der Muttersprache eine Herausforderung. Diese wird in einer Fremdsprache definitiv potenziert, denn neben dem inhaltlichen Fokus können Sprachbarrieren und Nervosität die Situation erschweren. Mit einer guten Vorbereitung können Sie jedoch glänzen – und das Publikum von Ihrer Botschaft überzeugen. Hier sind praktische Tipps und Ansätze, wie Sie sich optimal vorbereiten und Ihre Präsentationen erfolgreich meistern können.

  1. Der Schlüssel zum Erfolg: Ein starkes Eröffnungsstatement

Der erste Eindruck zählt, insbesondere bei Präsentationen. Ein starkes Eröffnungsstatement weckt sofort Aufmerksamkeit und baut eine Verbindung zum Publikum auf. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Interesse zu schaffen und Ihre Expertise zu positionieren.

Beispiele für Eröffnungsstrategien:

  • Eine gewagte Aussage: „Die meisten Menschen unterschätzen den Einfluss von kleinen täglichen Entscheidungen – heute zeige ich Ihnen, warum das ein Fehler ist.“
  • Eine persönliche Geschichte: „Vor einem Jahr stand ich vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sie – und habe daraus eine wichtige Lektion gelernt.“
  • Eine Frage: „Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Ideen Anklang finden und andere nicht?“
  1. Umgang mit Nervosität beim Präsentieren in einer Fremdsprache

Das Sprechen vor einem Publikum in einer Fremdsprache verstärkt oft die Nervosität. Doch es gibt effektive Strategien, um diese Hürde zu überwinden:

  • Vertrautheit mit dem Material: Je besser Sie Ihre Inhalte kennen, desto sicherer fühlen Sie sich. Erstellen Sie eine klare Struktur und notieren Sie sich Schlüsselbegriffe in der Fremdsprache. Das ist auch wesentlich für das Zeitmanagement.
  • Gezielte Vorbereitung: Üben Sie Ihre Präsentation laut – alleine, vor dem Spiegel oder vor Freunden.
  • Üben von schwierigen Begriffen: Üben Sie die Aussprache schwieriger Begriffe, um zu vermeiden, dass Sie darüber stolpern und nervöser werden. In vielen Online-Ressourcen können Sie die typische britische oder amerikanische Aussprache eines Wortes prüfen.
  1. Einen überzeugenden Handlungsbogen schaffen

Eine gute Präsentation folgt einer klaren Erzählstruktur. Menschen lieben Geschichten – nutzen Sie diese Tatsache, um Ihre Inhalte spannend zu vermitteln.

Die klassische Struktur eines Handlungsbogens:

  1. Der Einstieg: Stellen Sie die Ausgangssituation vor und wecken Sie Neugier.
  2. Die Herausforderung: Identifizieren Sie ein Problem, das Ihr Publikum nachvollziehen kann.
  3. Die Lösung: Erklären Sie Ihre Herangehensweise und präsentieren Sie Erkenntnisse oder Lösungen.
  4. Der Ausblick: Schließen Sie mit einer inspirierenden oder motivierenden Botschaft, die das Publikum in Aktion versetzt.

Einige praktische Tipps zum Abschluss:

  • Zeit zum Üben einplanen: Vermeiden Sie es, eine Präsentation unvorbereitet zu halten – insbesondere in einer Fremdsprache.
  • Pausen bewusst setzen: Kurze Pausen helfen Ihnen, die Gedanken zu sammeln und geben dem Publikum Zeit, Inhalte zu verarbeiten.
  • Auf nonverbale Kommunikation achten: Vermeiden Sie es, starr zu stehen oder zu gestikulieren, ohne die Zuhörer zu adressieren. Passen Sie Gesten dem Kulturkontext an.
  • Technische Schwierigkeiten berücksichtigen: Testen Sie im Voraus, ob alle visuellen Hilfsmittel (z. B. Präsentation, Mikrofon) funktionieren, um Pannen zu vermeiden.

Ein intensives, gezieltes Training kann einen großen Unterschied machen, insbesondere vor einer wichtigen Präsentation. In unseren 2- bis 3-stündigen Trainings arbeiten wir gezielt an:

  • Der Optimierung Ihrer Inhalte und Ihres Story-Arcs
  • Ihrer sprachlichen Sicherheit durch simulierte Präsentationen
  • Der Beseitigung von Nervosität durch praktische Tipps und Techniken

Mit individueller Betreuung gewinnen Sie die Selbstsicherheit, die Sie für Ihren großen Auftritt benötigen.

Fazit: Mit Vorbereitung und Übung zum Präsentationserfolg

Eine Präsentation in einer Fremdsprache ist eine Chance, Ihre Professionalität und Expertise zu zeigen. Mit einem starken Einstieg, klaren Narrativen und dem richtigen Maß an Vorbereitung können Sie überzeugen – und sogar Spaß daran haben.

Posted by Alexander Eckhard-Gludovatz in Sprachtraining